Internationale Bio-Gerichte

Interview mit den zwei Geschwistern, die hinter BIE Food stehen

Im Frühjahr 2022 eröffnet der Harms Markt als neuer gastronomischer Mittelpunkt der Stadt. Die Besucher:innen können sich auf kulinarische Trends und regionale Produkte freuen. Leere Mägen wollen auch die beiden Schwestern Giannoni füllen. Mit „BIE Food“ möchten sie gesunde Gerichte mit unter anderem brasilianischen und italienischen Einflüssen im Harms Markt anbieten. Zu den beiden Ländern haben Camila Giannoni und Carolina Giannoni nämliche eine sehr enge Verbindung: So kommt der Vater der beiden Gründerinnen aus Italien, geboren und aufgewachsen sind die beiden Frauen jedoch in Brasilien. Ihr Gastronomiekonzept haben sie „BIE Food“ genannt. Dem Namen wollen sie alle Ehre machen. So möchten Camila und  Carolina besonders nachhaltig agieren und auf Regionalität setzen. 

Weshalb seid ihr Teil des Harms Markts?

„Seit drei Jahren arbeiten wir an dem Konzept zu „BIE Food“. Die passende Location hat uns allerdings noch gefehlt. Als wir gehört haben, dass in der Altstadt der Harms Markt eröffnen soll, waren wir Feuer und Flamme, denn unser Konzept passt sehr gut hier her. In der Altstadt gibt es schließlich viele Arbeitnehmer:innen, die in der Mittagspause schnelles, aber auch leckeres und gesundes Essen haben möchten. 

Worauf können sich die Besucher:innen freuen?

„An unserem BIE Food-Stand im Harms Markt wird es nie langweilig werden. Denn wir bieten jeden Tag vier verschiedene Gerichte an. Darunter befindet sich ein Low-Carb-, ein Veggie- ein Fleisch- bzw. Fischgericht und ein Gericht mit Pasta oder Risotto. Und wer bei uns schon vor der Arbeit oder der Uni etwas essen möchte, der kann sich über klassisches brasilianisches Käsebrot freuen.“ 

„BIE Food“ steht für Nachhaltiges und Regionales Essen. Wie macht sich das bemerkbar?

Richtig! Nachhaltigkeit und gesundes Essen sind uns sehr wichtig. Deshalb setzen wir auf 100% Bio und wollen Zutaten aus der Region verwenden. Konservierungsstoffe gibt es bei uns nicht. Saucen, wie zum Beispiel Tomatensaucen, kommen bei uns nicht aus der Tube, sondern werden selbst hergestellt.